Petition für eine KLIMAFREUNDLICHE Wohnsiedlung statt der geplanten Überbauung Vierefeld
Initiative von Ronald Kocher
Maler, Grafiker und Bildhauer
Spiegel b. Bern
031 971 88 31
Wichtig!!!
BITTE UNTERSCHRIFTENBÖGEN NOCH BIS SPÄTESTENS 28.02.23 AN UNS ZURÜCKSCHICKEN!

DIESE SIEDLUNG IST EINE ALTERNATIVE ALS UMWELTFREUNDLICHE LÖSUNG DES VON DER STADT PRÄMIERTEN ZÜRCHERMODELS.
DIE EIN- UND AUSFAHRTEN DER AUTOBAHN BRÜCKFELD BREMGARTENWALD WERDEN ÜBERDACHT.
ES IST NOCH NICHT VORBEI!
HELFEN SIE MIT DAS VIERERFELD ZU RETTEN UND UNTERSCHREIBEN SIE UNSERE PETITION!
Petition Überbauung Autobahn Bremgartenwald Brückfeld/Viererfeld
(Alle mündigen in der Schweiz wohnenden Personen sind unterzeichnungsberechtigt)
Argumente für die Autobahn Überbauung Ein und Ausfahrten Brückfeld (Bremgartenwald) statt der geplanten Überbauung Viererfeld
Landgewinn an Stelle von Verlust von rar gewordenen Grünflächen. Erhaltung der Alleen und dem historischen Viererfeld.
Nicht nur in Schwamedingen (Zürich) sondern auch in Bern entsteht mehr Ruhe und mehr Grünfläche durch Überdachung einer stark frequentierten Autobahn.
Beträchtlicher Kostengewinn da die Hochhäuser zugleich die Funktion der Trägerpfosten übernehmen. Ab der 2. Etage entsteht die Grünfläche. Ein Hochhaus hat 18 Stockwerke, die beiden Ersten sind, Waschküchen, Keller oder Abstellräume mit Garagen. In den 16 weiteren Etagen entstehen je 2 Wohnungen à 6 Zimmer oder je 4 Wohnungen mit
3-Zimmer mit Balkonen, Total 18 Hochhäuser mit 576 grossen Wohnungen (6 Zimmer) oder 1’152Wohnungen mit 3-Zimmern. Allenfalls auch gemischt.Bewusst wird wegen der gegenwärtigen schlechten Finanzlage der Stadt Bern auf Sozialwohnungen verzichtet, da bei den heutigen Baukosten, die Zuschüsse für Sozialwohnungen untragbar sind.
Endlich würde auch für gute Steuerzahler ein Quartier erstellt, wie es in früheren Jahren (Kirchenfeld) üblich war. Von diesen Grünflächen profitiert die ganze Bevölkerung.
Jede Wohnung besitzt direkten Autobahnanschluss. Eine neue Brücke erübrigt sich.
Studenten der ETH Zürich haben berechnet, dass in den Untergeschossen der Co2 Anfall gesammelt und verkauft werden kann. Das heisst die jährlich anfallenden 11 Millionen Co2 Kilos können für 1 – 2 Millionen Franken verkauft werden.
Es werden Null-Energie Bauten errichtet mit Solarzellen deren südliche Fassaden genügend Strom liefern.
Mit diesem Pilotprojekt würde die Stadt Bern sich wieder in die Reihe früherer mutiger und neuartiger Bauwerke einreihen.

Gemeinsam für eine intaktere Umwelt
Die Gemeinde Stadt Bern organisierte im Frühjahr 2019 einen Wettbewerb für eine Stadterweiterung Beginn Reichenbachstrasse im Gebiet Innere Enge. Weil vielen Architekten bereits der Ort für ein solches Vorhaben fragwürdig erschien, beteiligten sich viele nicht an diesem Wettbewerb.
Als Entwerfer mit eigenem Atelier in Bern ist mir die Jury welche prämierte unbekannt. Für viele Leute welche diesen Wettbewerb verfolgen ist die Vergabe des 1. Preises sehr fragwürdig. Nicht umsonst kritisierten anerkannte verdiente Fachleute das Siegerprojekt scharf weil Ihnen ohne zusätzlich gebaute Brücke vom Breitenrain das neue Quartier als totes Quartier erschien. Trotz zusätzlich 2 neuen Strassen welche sich in der nähe des Burgerheims treffen sollten sind solche Anlagen heute längst überholt und zeugen von einer Denkweise welche nach dem 2. Weltkrieg die Schweiz erfasste.
Heute gilt es die Natur zu schonen und uns Stadtmenschen zu zeigen dass man auch hier schöne Ferien machen könnte ohne Flucht ins Ausland.
Leider wurde noch ein unverzeihlicher Fehler gemacht. Bei der Volksabstimmung über das 1. Projekt Viererfeld wurde den Gegnern die Ja-Parole schmackhaft gemacht in dem man erklärte das Feld werde nicht überbaut, höchstens mit einem Park. Deshalb wurde das 1. Projekt knapp angenommen. Heute soll das Feld zu 2/3 überbaut werden. Kein Wunder dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger keine Lust haben wenn man so mit Ihnen umgeht.
Unsere Kinder welche für ein besseres Klima 3x auf die Strasse gingen haben ein neues, besseres Projekt verdient.
Veränderung...
Wir alle erleben in der heutigen Zeit ungewöhnlich grosse klimatische Veränderungen. Es ist von grosser Bedeutung,
was wir dagegen unternehmen. In vielen Gebieten ist ein Umdenken notwendig, besonders in der Baubranche.
Wir dürfen nicht mehr wie nach dem 2. Weltkrieg sinnlos Land verbauen mit der Begründung es gehe
um unseren Wohlstand. Echter Wohlstand hat nichts mit überbauen zu tun. Im Gegenteil, wenn wir jede Wiese
überbaut haben mit Beton und Strassen, zeigt uns der Lärm, dass wir den Wohlstand verloren haben!
Gerade deshalb ist es weiterdenkenden Menschen ein Anliegen neue Orte zu finden, wo man ohne schlechtes
Gewissen Bauten errichten kann. Hat es Sinn eine Stadterweiterung dort zu errichten, wo sich noch heute ein
Erholungsgebiet mit prächtigen Alleen und Spazierwegen befindet? Ist es der Bevölkerung wirklich egal, wo
man Strassen und Betonbauten hinstellt. Leider schweigen die meisten Bürger und Bürgerinnen und machen
höchstens die Faust im Sack!
Die heutige Generation wünscht Erhaltung der Natur, also keine Zerstörung
des Viererfeldes. Gemachte Fehler unserer Vorgänger werden behoben, der Wald erhält seine Einheit
zurück. Die Umgebung und Aussicht der Häuser auf Alpen und Bremgartenwald mit Jurakette kann nicht mehr
übertroffen werden. Anstelle von künstlichen Begegnungsorten, Strassen und Plätzen findet der Mensch wieder
die Natur. Bern Stadt wird nicht zur Nachahmung von Zürich gezwungen und behält seinen natürlichen Charakter
mit grossen Feldern welche den Kanton und die Stadt im besseren Sinne bereichern als mit Banknoten.
Berner Architektinnen und Architekten soll eine bessere Möglichkeit offen stehen um sich an den neuen Hochhäuser
ihre eigenen Ideen zu verwirklichen sei es durch einen öffentlichen Wettbewerb oder mit sonstigen Aufträgen.
Offener Brief an den Stadtrat
Stadterweiterung Projekt und Alleebäume Viererfeld
Wird eine Stadterweiterung nur unter dem Namen «Reichen-bachstrasse» propagiert, bekommen die Stimmbürger/innen , welche die Gegend und das Projekt nicht kennen, leider eine falschen Ein-druck. Gemäss dem projektierten Projekt wird über die Hälfte des Viererfeldes überbaut und von den 215 bestehenden und geschütz-ten Alleebäumen muss ein grosser Teil (wenn nicht alle) gefällt werden. Wird auch das Restaurant innere Enge geopfert (der Wirt will ein neues Restaurant, könnten weitere fünfundvierzig stolze und alte Bäume gefällt werden.
Beachtet man alle diese Tatsachen, wird verständlich, weshalb ich als ein ehemaliger Anwohner, mich gegen ein Projekt wehre, welches ohne die bestehende Erholungszone geplant wird. Es werden zwei neue Strassen als Begegnungszentrum vorgeschlagen. Die Angst und Notwendigkeit für die sofortige Reduzierung des Co2 -Ausstosses wird völlig vernachlässigt und ausser Acht gelassen. Werden bei der nächsten Abstimmung, diese Tatsachen nicht aufgezeigt, erklärt und erläutert, wird die Berner Bevölkerung weiterhin falsch orientiert (gleich wie bei der ersten Abstimmung über das Viererfeld).
Es kommt nicht häufig vor, dass jemand, welcher ein Projekt be-kämpft, sich die Mühe nimmt und Zeit und Geld opfert um einen besseren Vorschlag zu machen. Deshalb bitte ich Sie, sehr geehrte Stadträte/innen dass mein Projekt auch erwähnt wird. Ich versuche bei einer neuen Abstimmung alte Fehler zu beheben (schrecklicher Autobahnlärm, Co2-Ausstoss, keine Rücksicht auf die Natur) und an Stelle von Zerstörung von kostbarem Kulturland , neues Land für die dort zu wohnende Bevölkerung zu schaffen.
Ich danke für Ihr Verständnis.

Neues Quartier mit Zukunft und direktem Autobahn-Anschluss
Veränderung bewirken

Bild 1
Die Angst eines verlorenen Quartiers wird
behoben, indem man ein Quartier baut wo bereits
eine Brücke besteht. Die lärmigen Ein- und Ausfahrten
der Autobahn Bremgartenwald Brückfeld werden
überdacht und Wohnungen erstellt mit Gärten,
Sportplätzen, neuen Wander- und Velofahrwegen.
Das dabei gewonnene Land von 176000m2 kann
verkauft werden. Eine weitere grosse Kosteneinsparung
wird erzielt, weil die Hochhäuser zugleich Träger
des Deckels sind. Jedes Haus hat seinen direkten
Autobahnanschluss. Der öffentliche Verkehr ist
in nächster Nähe und es erübrigt sich neue Strasse
zu bauen.

Bild 2
Mit dieser Überdachung der Autobahn an
der Studerstrasse wird es im Viererfeld möglich,
nicht nur mehr Wohnungen zu bauen, sondern mehr
Grünflächen zu schaffen. Wobei für den Spaziergänger
und das Wohnen in der Nähe des Bremgartenwaldes
eine unangenehme Lärmquelle liquidiert
wird. Denn der Felsenau-Viadukt enthält 6 Fahrbahnen,
welche auch einen Teil der zu überbauenden
Wohnfläche beeinträchtigen. Die Wohnblöcke im
Norden werden auch die lästige Bise mit dem Gestank
der Autobahn aufhalten, besonders im Winter.

Die technischen Vorteile:
An Stelle die Wohnhäuser über die Autobahn zu
bauen, werden diese am Rande neben der Studerstrasse
gebaut, was den Architekten erlaubt, ihre
Fundamente tief in die Erde zu versenken, in den
Böschungen der Autobahn. Die Kostenersparnisse
anstelle komplizierter Ingenieurarbeiten sind enorm.
Die Natur bleibt zudem geschont.
In diesem Projekt wird weder ein Baum gefällt noch
gepflanzt. Die angedeuteten Bäume im Modell bestehen
bereits, und noch ein Teil des Waldes bleibt
unberührt. Endlich ein Pionierprojekt, wie man preisgünstiger
Autobahnen überbauen kann. Denn die
Trägerbalken für die 80 Meter breite und 302 Meter
lange Rasenfläche können mit Metallträgerbalken
gestützt werden, was kostengünstiger ist. Neben
dieser grossen Fläche für Erholung aller Art geniessen
die Bewohner eine prächtige Aussicht auf den
Wald, die Alpen und das Mittelland mit Jurakette.
Die ganze Umgebung erhält ihre Ruhe zurück ohne
Autolärm: Dem Waldgänger bietet diese Überbauung
wieder mit mehr Lust den Bremgartenspaziergang
ohne Lärm zu begehen.
Roland Kocher

HIER UNSERE PETITON UNTERSCHREIBEN
Klicken Sie auf den Link von openpetition gleich hier unten und Sie können die Petition ganz einfach Online unterschreiben.
Alternativ können Sie dort das Unterschriftenformular auch Downloaden und unterschreiben.
VIELEN DANK!
(Alle mündigen in der Schweiz wohnenden Personen sind unterzeichnungsberechtigt)